Circle

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Pintandwefall

file under: Indie/ Garage/ Rock ´n Roll

Erinnert sich jemand an Zorro? Den Typ mit der Maske, der Freund und Feind zur Erinnerung stets ein schönes Z auf den Körper ritzte? Gut. Und was kommt nach Z? Genau: das P.

Wenn man den Bandnamen der aus vier Masken tragenden Girls von PINTANDWEFALL mal unaufwändig auseinander dividiert, fällt auf: Sieht so aus, als würden die Mädchen nicht so viel vertragen! Kann es sein, dass die Damen nach nur einem lumpigen Pint bereits den Boden küssen? Aber nicht doch.

Wie es sich für eine gute Finnin gehört, können die vier Ladies mit den abgefahrenen Pseudonymen CRAZY PINT, CUTE PINT, DUMB PINT und TOUGH PINT nicht nur einiges am Glas, sondern auch an ihren Instrumenten. Beeinflusst von Größen wie den SPICE GIRLS oder ihren Müttern zauberten die Ladys für ihr aktuelles Album „Hong Kong, Baby“ elf Hymnen auf Band, die sich musikalisch zwischen Mike Skinner und den OBLIVIANS austoben, auch mal was mit Zombies, Gangs, Sex oder wenigstens Liebe zu tun haben und herrlich ungeschliffen aus den Boxen rumpeln. Ob Pop, Punk oder Garage – PINTANDWEFALL haben ihre Hausaufgaben in Musikgeschichte gemacht und sich von Stil- und Sound-Ikonen wie SONIC YOUTH oder L7 genauso beeinflussen lassen wie von Comichelden wie Fantomas oder KISS. Ganz besonders beeindrucken auf „Hong Kong, Baby!“ die Stücke, die schon dank ihrer Titel zum mehrfachen Anskippen einladen. Darunter das leckere „Beef Rice“, der bissige „Angus“ natürlich und nicht zuletzt die nachvollziehbare „Everlastin Difficulty Of Important Choices“, die schon so manchen Haus und Hof gleichzeitig gekostet haben dürften. Mit ein bisschen Pech landet man somit im „Jail“ – ein Ort, den sich PINTANDWEFALL mit ihrer aktuellen Single mal etwas genauer angesehen haben.

Seit ihrem ersten Konzert auf der eigenen Oberstufenparty anno 2006 haben PINTANDWEFALL unzählige ihrer lasziv-schrägen Live-Shows gezündet, dabei stets artig ihr Idol „Jack White“ abgefeiert und ausgesehen wie eine unnahbare Inkarnation aus Karen O und den DONNAS. Kein Wunder, dass PINTANDWEFALL in ihrer finnischen Heimat vom Insidertipp zur gefeierten Must-See-Band wurden. Davon zeugen nicht nur die zu tausenden verkauften Alben und Shirts oder der Ritterschlag vom Radio, das PINTANDWEFALL rauf, runter und wieder zurück spielt – gekrönt wurde die bisherige Karriere der vier Maskenträgerinnen vom ersten Plattenvertrag, der sie nach zwei Albumveröffentlichungen in Finnland und Russland sowie dem frisch geschlossenen Lizenz-Deal mit dem hiesigen Blow Gold Records/Viva Hate-Label nun erneut aufs europäische Festland führt.

Nach Festival-Auftritten in Finnland, einer Sommertour durch Schweden, die Niederlande und Frankreich sowie ersten Deutschland-Gigs im vergangenen Herbst, freuen sich Crazy, Cute, Dumb und Tough auf eine neue Runde Konzerte für ihre hiesige Fanschar. Schminkt euch also die Augen und macht schon mal den Rücken frei, die Damen haben mit Sicherheit die P-Schablone dabei…

Diskografie:

Wow! What Was That, Baby? (album, CD/digi, 2007)

Maxi Baby (EP, vinyl, 2008)

Hong Kong, Baby (album, CD/digi, 2009)

Video

Links

www.myspace.com/pawf
www.pintandwefall.com